Donnerstag, 7. Februar 2013

Filmkritik zu "SAVAGES" von Oliver Stone

Quelle: Google


SAVAGES

Regie: Oliver Stone
Genre: Thriller/Drama
Darsteller: Taylor Kitsch, Aaron Taylor-Johnson, Blake Lively, Salma Hayek, John Travolta, Benicio TelToro
Kinostart: 11.10.2012

INHALT

Ben (Johnson) und Chon (Kitsch) sind gute Freunde und betreiben zusammen ein exklusives Geschäft in dem Sie ihre Kunden mit hochqualitativen Marihuana versorgen. In ihrem Leben läuft alles nach Plan. Zum Leben der Beiden gehört auch O (Lively) mit der beide gleichzeitig eine Beziehung führen. Ben sorgt sich um Hilfsorganisationen, O kümmert sich um deren Finanzen und Chon passt auf, dass sie nicht in Schwierigkeiten geraten. Doch eines Tages will sich das mexikanische Baja-Kartell die Dienste der Clique sichern. Doch unbedacht weisen sie das Angebot zurück. Das lässt sich das Kartell nicht gefallen und der Wahnsinn geht los - O wird entführt und die beiden Freunde starten eine Rettungsaktion bei der beide vor nichts zurückschrecken...

KRITIK

Mit "Savages" präsentiert und Regisseur Oliver Stone einen stark besetzten und intensiv umgesetzten Drogenthriller. Der Film wird spannend erzählt und kann mit einer tollen Optik glänzen, welche hin und wieder von ein paar erzählerischen Schwächen ablenkt. Diese kleinen Schwächen enstehen dann wenn Stone versucht seine unterschiedlichen Seiten des Filmemachens einbringen will, aber gewisse Szenen enden lässt wenn diese erst spannend werden. Aber die Stärken des Films können diesen Kleinigkeiten keinen Abbruch tun, auch wenn der Film dadurch etwas an Potenzial verschenkt.
Getragen wird das Stroykonstrukt von fantastisch aufgelegten Darstellern. Besonders hervorzuheben ist Salma Hayek die eine unnachgiebige Drogenkönigin vekörpert jedoch auch gleichzeitig eine verletzliche Seite zeigt. Weiters glänzt auch Benicio TelToro als kaltblütiger und psychopatischer Killer der vor keiner Grausamkeit zurückschreckt. Oft werden die Charaktere in Ihrem Handeln zwar etwas übersteigert dargestellt. Doch hin und wieder weicht der Regisseur davon ab und alle Akteure können ihre schauspielerische Klasse vollends aufzeigen.

Meine Bewertung
4 von 5 Punkten


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