Dienstag, 27. November 2012

Filmkritik - "Skyfall"

Quelle: Google


Regie: Sam Mendes
Darsteller: Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem...
Genre: Action/Thriller
Kinostart: 01. November 2012


INHALT

Als Bonds Vorgesetzte M (Judi Dench) durch einen Cyberangriff streng geheime Daten verliert die sämtliche Agenten des MI6 enttarnen können, wird die Zusammenarbeit der beiden auf die Probe gestellt. Der MI6 gerät in das Fadenkreuz eines skrupellosen Verbrechers der jede Menge Menschenleben auf dem Gewissen hat. Bond versucht schlussendlich die Gefahr aufzuspüren und zu vernichten, was folglich den gesamten MI6 beinahe zum Zerfall bringt...

KRITIK

Nach dem Beinahe-Ruin des produzierenden Studios MGM kommt mit Skyfall nun der 3. Bond mit Daniel Craig in der Hauptrolle, auf die Leinwand. Regie bei der 200 Mio. Dollar-Produktion führte Oscarpreisträger Sam Mendes, der diesen Teil nach dem eher mauen "Quantum Trost" wieder an den überzeugenden "Casino Royal" heranführt.
Mendes reduzierte "Skyfall" inhaltlich auf das Wesentliche, verzichtet großteils auf die bekannten Tech-Gadgets und andere Nebensächlichkeiten. Was bleibt ist ein düsterer, ernsthaftiger Agenten-Actionthriller, gespickt mit passenden Dialogen, überzeugender Action und einer für mich absolut beeindruckenden Optik. Trotz der Laufzeit von ca. 140 Minuten gibt es kaum Längen und der Film kann die Spannung durchgehend hoch halten.

Ein großes Plus des neuen Bond-Streifen ist für mich auch Bonds Widersacher Silva (Javier Bardem). Ihm gelingt es durch seine Schauspielklasse den Bösewicht als psychopatischen Terroristen glänzend zu verkörpern.

FAZIT

Nach dem eher mäßigen "Ein Quantum Trost" beschert uns Sam Mendes mit "Skyfall" wieder einen perfekt in Szene gesetzten Bond-Streifen der zum 50. Geburtstag der Reihe einen kühlen, actionreichen und inhaltlich spannenden sowie optisch faszinierenden Bond auf die Leinwand bringt.
Meine Bewertung: 4,0 von 5 Punkten

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen