Montag, 25. Juni 2012

Filmkritik zu "Safe - Todsicher"

Quelle: Google

SAFE - TODSICHER


Regie: Boaz Yakin
Genre: Action
Kinostart: 31. Mai 2012
Darsteller: Jason Statham, Robert John Burke, Catherine Chan...
Laufzeit: ca. 90 Minuten


INHALT
Luke Wright (Statham) hält sich als Cage-Fighter in New Jersey einigermaßen über Wasser. Als er jedoch einen manipulierten Kampf nicht wie gewünscht verliert, sondern seinen Gegner ins Krankenhaus prügelt, hat es die russische Mafia auf ihn abgesehen, die durch ihn jede Menge Geld verloren haben. Die Mafia tötet auf brutale Art und Weise seine Frau. Völlig am Ende zieht es Luke nach New York und fristet sein Dasein als Obdachloser. Eines Tages trifft er auf die kleine Mei, die Luke wieder Lebenssinn einhaucht. Mei ist hochbegabt und hat ein photografisches Zahlengedächtnis. Diese Fähigkeit wird vom Triadenboss Han Jiao, der das Mädchen entführte, genutzt und Mei wird mit einer geheimen Zahlenfolge betraut. Die Zahlenreihe scheint von enormer Bedeutzung zu sein, so sind fortan korrupte Polizisten und die russische Mafia hinter dem Mädchen her. Als Luke das Mädchen vor ihren Verfolgern rettet, wird auch er zur Zielscheibe und wird zum Gejagten...

KRITIK
Klingt wieder nach einem Statham-typischen Actioner: Eine eher dünne abgedrehte Story, jede Menge Action und ein cooler Jason Statham als gnadenloser Rächer. Und genau das wird einem mit "Safe" auch wieder geboten. Produktionen wie "The Transporter", "The Mechanic" usw. laufen alle nach diesem Schema ab, nur storytechnisch etwas anders verpackt. Es ist schon irgendwie komisch - aber das Konzept funktioniert. Was bei anderen Filmen voll in die Hose geht, funktioniert mit einem Statham als Darsteller immer wieder aufs Neue. Statham sind diese Rollen einfach auf den Leib geschnitten. Sein wir uns ehrlich, kein anderer bringt seine Gegner so verdammt cool und kompromisslos um die Ecke wie Jason Statham. Ganz egal, überall wo Statham draufsteht weiß der Zuseher was er bekommt - solide Action eben.

Auch in "Safe" bleibt Regisseur Boaz Yakin diesem Erfolgsschema treu und lässt seinen Darsteller wieder in seiner Paraderolle als toughen Beschützer auf die Leinwand. Auch diesmal ist die Story eher dünn, simple gestrickt und erinnert ganz stark an "Das Mercury Puzzle" mit Bruce Willis. Die Story ist in diesem Film sowieso nur Mittel zum Zweck und verkommt zur Randnotiz. In erster Linie steht die gewohnte Action und der Hauptdarsteller im Vordergrund. Vergleichsweise zu vorhergegangenen Statham-Filmen fällt die Action überdurchschnittlich brutal aus. Solch eine Kompromisslosigkeit sahen wir zuletzt in "96 Hours". Die Martial-Arts Einlagen und Feuergefechte wurden prägnant und stilsicher umgesetzt und lassen Action-Fans bestimmt auf ihre Rechnung kommen.

FAZIT
Mit "Safe" inszenierte Boaz Yakin einen geradlinigen und kompromisslos brutalen Actionkracher nach typischem Statham-Schema. Ein kurzweilige Actionunterhaltung ist Programm.
Meine Bewertung: 3 von 5 Punkten

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