Montag, 9. Januar 2012

Filmkritik zu "Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten"

Quelle: Google


ALLG. INFO
Regie: Guy Ritchie
Darsteller: Robert Downey jr.,  Jude Law, Ed Harris, Rachel McAdams, Stephen Fry, Kelly Reilly
Genre: Action-Abenteuer
Kinostart: Dezember 2011

KRITIK
Ich persönlich habe mich auf das Sequel sehr gefreut, da ich bereits den ersten Teil sehr gut fand. Aber wie schon so oft erlebt, können Fortsetzungen unter den Erwartungen bleiben und nicht an das Original heranreichen. Für mich war es jedoch vielversprechend zu lesen, dass sämtliche Hauptdarsteller sowie der Regisseur des ersten Teils wieder mit an Bord sind.
Für mich zum Highlight machte den ersten Teil nicht nur die perfekt harmonierenden Darsteller, sondern auch die Bilder selbst. Das alte London wurde eindrucksvoll am Computer animiert und zeigt eine beeindruckende Kulisse. Weiters wurden die Actionszenen mit Superzeitlupen unterlegt, was in dieser Form etwas neues war und mir sehr gut gefallen hat. Doch konnte das Sequel da mithalten?
Kurz gesagt, Ja. Regisseur Guy Ritchie ließ die Erfolgszutaten gleich, änderte nur die Story sowie die Schauplätze der Handlung. Es kam meiner Meinung nach wieder ein kurzweiliges Action-Abenteuer dabei heraus, das wieder mit exzellent harmonierenden Darstellern punktet. Der Film wurde etwas actionlastiger, jedoch bleibt der Humor nicht auf der Strecke, es sind einige Lacher garantiert. Großteils der Actionszenen werden wiederum in Superzeitlupen gefilmt. Den Höhepunkt dieser Umsetzung erfährt man im letzteren Teil des Films, als Holmes und Watson mit deren Begleitern durch einen Wald gejagt werden, und ihnen Gewehrkugeln und Artilleriegeschosse um die Ohren fliegen. Diese Aufnahmen sind einfach genial und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Die Story selbst hat im Grunde nichts mit dem ersten Teil zu tun. Holmes und Watson haben es mit einem anderen Widersacher zu tun und versuchen mit ihrer Art der Detektivarbeit ihre Gegener zu stoppen und einen Krieg zu verhindern. Mehr möchte ich dazu nicht verraten. Was noch  auffällt ist, dass die Rollen der weiblichen Hauptdarsteller gegenüber dem ersten Teil fast nicht mehr vorhanden sind. Das Augenmerk wird noch mehr auf das Zusammenspiel von Holmes und Watson gelegt.

FAZIT
Wer bereits, so wie ich, den ersten Teil gut fand, wird nicht enttäuscht. Für mich war der Film ein kurzweiliges, amüsantes Popcornkino!
Meine Bewertung: 4 von 5 Punkten

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