Sonntag, 8. Januar 2012

Filmkritik zu "Der gestiefelte Kater" - gesehen in 2D

Quelle: Google


ALLG. INFO
Regie: Chris Miller
Genre: Animation
Kinostart: 08.12.2011

KRITIK

Wer kennt ihn nicht, den selbstbewussten Kater aus den "Shrek"-Filmen. Ihm nun einen eigenen Film zu verpassen, war für mich eine große Freude, war er für mich doch der heimliche Star der "Shrek" Filme. Ich denke dies trifft auch auf viele andere zu.
Die Geschichte erzählt die waghalsigen Abenteuer des Katers in der Zeit bevor er auf den Oger Shrek trifft und zeigt das als Waise geborene Kätzchen, welches sich zu einem selbstbewussten Kater entwickelte. Sein Weggefährte ist sein Freund, das Ei Humpty Dumpty. Nachdem ihm dieser in früheren Tagen verraten hatte, gingen sie seitdem getrennte Wege. Nun treffen sie nach langer Zeit wieder aufeinander und der Kater entscheidet sich seinen ehemaligen besten Kumpel bei dessen Plan eine Gans zu stehlen, die goldene Eier legen kann, zu helfen. Dazu gesellt sich eine weitere Katze, genannt Kitty-Samptpfote. Um diesen Plan zu Ende zu bringen müssen die drei jede Menge waghalsige Abenteuer bestehen.
Ich habe den Film nur in 2D gesehen. Die Animation besticht durch prächtige Farben und einen temporeichen Schnitt. Meiner Meinung nach hinkt die Story im Vergleich zu den tollen Bildern hinterher und dient eher mehr als Überbrückung zwischen den einzelnen witzigen Actionsequenzen. Hier hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Nichts desto Trotz lässt der Film keine Langeweile aufkommen und fiebert mit dem tapferen Kater in seinen Abenteuern mit. Der Film bietet aber auch jede Menge Lacher, nicht nur durch den witzigen Akzent des gestiefelten Katers. Besonders lustig wird es wenn der Kater in einer Kneipe seine Milch trinkt, oder einen Lichtball hinterher jagt. Der Kater mit der harten Schale hat auch einen weichen Kern und ist eben auch nur eine "normale" Katze.

FAZIT
Der Film ist trotz einer eher schwachen, kindlich-märchenhaften Story absolut sehenswert und lustig. Nicht nur für Kinder, auch die "größeren" Kinder kommen auf ihre Kosten.
Meine Bewertung: 3,5 von 5 Punkten

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